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Der Architekt

„Im Wort Gewohnheit steckt Wohnen.”

Prof. Dr. Paul Kahlfeldt (Petra und Paul Kahlfeldt Architekten), Architekt zweier Neue Liebe-Stadtvillen, im Interview

Herr Kahlfeldt, im Ensemble Neue Liebe werden die Entwürfe zweier Architekturbüros vereint. Das ist außergewöhnlich. Bernd Albers gestaltete sechs Stadtvillen, Ihr Büro zwei. Wie kam es dazu?

Es gab ursprünglich zwei Wettbewerbe für zwei Projekte. Von Anfang an war klar: Wenn nur ein Projekt umgesetzt wird, egal von welchem Architekten, darf der andere mitmachen. Am Ende war es so: Das Projekt von Bernd Albers hat den Zuschlag bekommen – daher haben wir den kleineren Anteil.

Wer hat entschieden, wer welche Häuser gestaltet?

Das durfte Bernd Albers entscheiden, und er hat das gut gemacht. Es gab ja mehrere Möglichkeiten, nebeneinander, verteilt auf dem Areal oder gegenüber. Er hat die Häuser B und C für uns ausgewählt.

Kennen Sie sich so gut, dass dieser Deal zustande gekommen ist?

Wir kennen uns seit 40 Jahren! Und wir pflegen die gleiche architektonische Schule.

Merkt man das den Häusern an?

Ja, durchaus. Wir Architekten haben eine geistige Verwandtschaft, trotzdem bewahrt jeder seine Individualität. Unsere Häuser haben ein ähnliches Verhältnis. Inwiefern ergänzen die zwei Kahlfeldt-Häuser das Konzept von Bernd Albers? Sie bilden eine Klammer – aufgrund ihrer Kubaturen, Proportionen, Fensterformate und vor allem ihrer Materialität. Alle acht Stadtvillen präsentieren sich mit Fassaden aus Putz und Ziegel, einer sehr klassischen Kombination in der Architektur.

Wie komponieren Sie diese Elemente?

Mein Faible sind die technischen Aspekte: Alles in der Architektur hat seinen Ursprung in der Konstruktion. Dem müssen Form und Gestaltung folgen und an die eigentliche Baukonstruktion erinnern. Bezogen auf Neue Liebe umgibt der Klinker das Wohnhaus mit seinem Sockel im Erdgeschoss und den seitlichen Anbauten wie eine Einfassung. Das ist Teil der horizontalen und vertikalen Gliederung, die die Struktur des Hauses ausmacht: Die Etagen werden gestapelt, der Ziegel bildet den Rahmen. Der Rhythmus der Fenster vollendet die Harmonie dieser Komposition – natürlich auf jeder Häuserseite individuell.

Sind Ihre beiden Häuser identisch?

Ja, sie stehen nebeneinander wie Zwillinge. Lediglich die Eingangstüren bekommen eine andere Farbe.

Die Eingänge sind Ihnen überhaupt sehr wichtig.

Das ist das klassische Motiv des Portikus: Das Entree bildet den Übergang zwischen der Welt draußen und dem Zuhause. Es bildet die Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Es soll einladend sein, repräsentativ und gleichzeitig Schutz vor den äußeren Einflüssen bieten. Die Säulen – das Tor – verweisen auch wieder technisch auf die Idee der Konstruktion. Das Entree ist immer etwas ganz Besonderes: Es gibt es in jedem Haus nur einmal.

Wie bei einem Date, wo man auch nur eine Chance für den ersten Eindruck hat?

Ja! Die Fassade sehen Sie schon aus der Ferne, aber Sie nehmen kaum Details wahr. Aber beim Entree entstehen Gefühle. Das Dach schützt vor Wind und Wetter, Sie suchen die Klingel, berühren den Türgriff, fühlen beim Eintreten die Atmosphäre des Hauses, erfahren Sicherheit, Schönheit und Heimat.

Macht das auch das Innere der Wohnungen aus?

Auch wenn es unbewusst passiert: Wir schaffen Häuser, in denen sich jeder sofort zuhause fühlt. Im Wort Gewohnheit steckt wohnen: Die Vertrautheit kommt von den klaren Strukturen und klassischen Architekturwerten, wie wir sie von Altbauten kennen, heute gepaart mit modernen technischen Errungenschaften wie Schallschutz, Brandschutz – sowie den wundervollen Terrassen und Balkonen.

Was wäre Ihr Lieblingsplatz in dem Ensemble?

Ich würde aus einem der Albers-Häuser auf meine beiden gucken.

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„Im Wort Gewohnheit steckt Wohnen.”

Prof. Dr. Paul Kahlfeldt (Petra und Paul Kahlfeldt Architekten), Architekt zweier Neue Liebe-Stadtvillen, im Interview

 

Herr Kahlfeldt, im Ensemble Neue Liebe werden die Entwürfe zweier Architekturbüros vereint. Das ist außergewöhnlich. Bernd Albers gestaltete sechs Stadtvillen, Ihr Büro zwei. Wie kam es dazu?

Es gab ursprünglich zwei Wettbewerbe für zwei Projekte. Von Anfang an war klar: Wenn nur ein Projekt umgesetzt wird, egal von welchem Architekten, darf der andere mitmachen. Am Ende war es so: Das Projekt von Bernd Albers hat den Zuschlag bekommen – daher haben wir den kleineren Anteil.

Wer hat entschieden, wer welche Häuser gestaltet?

Das durfte Bernd Albers entscheiden, und er hat das gut gemacht. Es gab ja mehrere Möglichkeiten, nebeneinander, verteilt auf dem Areal oder gegenüber. Er hat die Häuser B und C für uns ausgewählt.

Kennen Sie sich so gut, dass dieser Deal zustande gekommen ist?

Wir kennen uns seit 40 Jahren! Und wir pflegen die gleiche architektonische Schule.

Merkt man das den Häusern an?

Ja, durchaus. Wir Architekten haben eine geistige Verwandtschaft, trotzdem bewahrt jeder seine Individualität. Unsere Häuser haben ein ähnliches Verhältnis. Inwiefern ergänzen die zwei Kahlfeldt-Häuser das Konzept von Bernd Albers? Sie bilden eine Klammer – aufgrund ihrer Kubaturen, Proportionen, Fensterformate und vor allem ihrer Materialität. Alle acht Stadtvillen präsentieren sich mit Fassaden aus Putz und Ziegel, einer sehr klassischen Kombination in der Architektur.

Wie komponieren Sie diese Elemente?

Mein Faible sind die technischen Aspekte: Alles in der Architektur hat seinen Ursprung in der Konstruktion. Dem müssen Form und Gestaltung folgen und an die eigentliche Baukonstruktion erinnern. Bezogen auf Neue Liebe umgibt der Klinker das Wohnhaus mit seinem Sockel im Erdgeschoss und den seitlichen Anbauten wie eine Einfassung. Das ist Teil der horizontalen und vertikalen Gliederung, die die Struktur des Hauses ausmacht: Die Etagen werden gestapelt, der Ziegel bildet den Rahmen. Der Rhythmus der Fenster vollendet die Harmonie dieser Komposition – natürlich auf jeder Häuserseite individuell.

Sind Ihre beiden Häuser identisch?

Ja, sie stehen nebeneinander wie Zwillinge. Lediglich die Eingangstüren bekommen eine andere Farbe.

Die Eingänge sind Ihnen überhaupt sehr wichtig.

Das ist das klassische Motiv des Portikus: Das Entree bildet den Übergang zwischen der Welt draußen und dem Zuhause. Es bildet die Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Es soll einladend sein, repräsentativ und gleichzeitig Schutz vor den äußeren Einflüssen bieten. Die Säulen – das Tor – verweisen auch wieder technisch auf die Idee der Konstruktion. Das Entree ist immer etwas ganz Besonderes: Es gibt es in jedem Haus nur einmal.

Wie bei einem Date, wo man auch nur eine Chance für den ersten Eindruck hat?

Ja! Die Fassade sehen Sie schon aus der Ferne, aber Sie nehmen kaum Details wahr. Aber beim Entree entstehen Gefühle. Das Dach schützt vor Wind und Wetter, Sie suchen die Klingel, berühren den Türgriff, fühlen beim Eintreten die Atmosphäre des Hauses, erfahren Sicherheit, Schönheit und Heimat.

Macht das auch das Innere der Wohnungen aus?

Auch wenn es unbewusst passiert: Wir schaffen Häuser, in denen sich jeder sofort zuhause fühlt. Im Wort Gewohnheit steckt wohnen: Die Vertrautheit kommt von den klaren Strukturen und klassischen Architekturwerten, wie wir sie von Altbauten kennen, heute gepaart mit modernen technischen Errungenschaften wie Schallschutz, Brandschutz – sowie den wundervollen Terrassen und Balkonen.

Was wäre Ihr Lieblingsplatz in dem Ensemble?

Ich würde aus einem der Albers-Häuser auf meine beiden gucken.

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