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Der Architekt

„Je zwei Häuser sind ein Paar.” 

Prof. Bernd Albers, federführender Architekt von Neue Liebe, im Interview

Herr Prof. Bernd Albers ist 2022 verstorben. Wir sind dankbar für die wertvollen Ideen, Impulse und Visionen, an denen wir teilhaben durften. Seine Gebäudeentwürfe werden vielen Menschen ein Zuhause schenken und sie noch lange glücklich machen.

Herr Albers, Ihre Spezialdisziplin innerhalb der Architektur ist Städtebau. Neue Liebe ist Teil der nördlichen Stadterweiterung Potsdams – in Richtung Belvedere am Pfingstberg und Jungfernsee. Ist das Ensemble städtebaulich ein Vorbild?

Auf dem Grundstück am Volkspark ist vieles richtig gemacht worden, damit ein Quartier lebenswert wird. Zunächst haben wir keine geschlossene Anlage geschaffen, sondern einzelne Stadtvillen in offener Bebauung. Es ist mir ein großes Anliegen: Ich möchte keine Gebäude bauen, sondern Häuser.

Wie treffen Sie diese Unterscheidung?

Natürlich beim Volumen sowie bei der Gestaltung, aber auch bei dem Mix an Eigentumswohnungen, der schließlich auch eine gute Mischung an Bewohnern hervorbringt. Häuser haben immer Personality. Und mehrere, kleinere Häuser eröffnen auch mehr Möglichkeiten von schönem Freiraum rundherum … Bei Neue Liebe gruppieren sich acht Stadtvillen um einen Gartenhof, der absolut verkehrsberuhigt angelegt ist. Autos – fahrende und parkende – sind nach außen auf die Straßen oder in die unterirdischen Tiefgaragen verbannt. Im Garten sind nur Fahrräder erlaubt, für die auch genügend Stellplätze vorgesehen sind. Schließlich sind sie Teil moderner und urbaner Mobilität.

Bekommt der Gemeinschaftsgarten dadurch eine besondere Aufenthaltsqualität und lädt zum Verweilen ein?

Auf jeden Fall! Aber er bringt auch eine besondere Anschauungsqualität mit sich – schließlich liefert er den meisten Wohnungen einen wunderschönen Ausblick ins Grüne.

Acht Stadtvillen bilden im Quartier Neue Liebe ein Ensemble. Sechs davon tragen Ihre Handschrift. Wodurch zeichnen sie sich aus?

Die Stadtvillen sind eine Versammlung von Häuserpärchen. Alle zusammen sind wie Geschwister, sie ähneln sich, haben aber ihren eigenen Charakter und differenzieren sich von den anderen. Immer zwei gehören paarweise zusammen.

Vielleicht sind diese Pärchen ja ein Zeichen für eine neue Liebe. Was eint alle Häuser?

Die vier Geschosse, das oberste ist jeweils als Staffelgeschoss zurückgesetzt. Des Weiteren die klassischen Fensterformate, die schönen Balkone, die gediegenen Entrees und natürlich die Materialität: das Spiel aus Klinker und Putz an den Fassaden.

Beginnen wir mit den beiden Häusern an der Georg-Hermann-Allee.

Das sind die Häuser mit dem höchsten Klinkeranteil an ihren Fassaden. Diese sandigen Beigetöne findet man oft in Potsdam – an gründerzeitlichen Stadtvillen oder historischen Gebäuden, beispielsweise der nahen Orangerie. Wer an dem Ensemble mit der Straßenbahn vorbeifährt, wird auf den ersten Blick denken: Das kommt mir bekannt vor. Auf den zweiten Blick offenbart sich dann das Neue, das Moderne, das Unerwartete.

Das entspricht der Philosophie Ihrer Arbeitsweise: Sie nennen es die Vereinigung von Selbstverständlichem und Aufregendem.

Genau. Es geht nicht darum, zu historisieren, die Stadtvillen repräsentieren eine ganz zeitgenössische Form des Wohnens. Aber wir bauen auch keine Modetrends. Die Häuser sind aus dem Ort heraus entwickelt und für Potsdam gemacht. Ich würde sie so für keinen anderen Ort entwerfen.

Welche Häuserpärchen gehören noch zusammen?

Die beiden Häuser in der Hans-Paasche-Straße – hier ist das Sockelgeschoss verklinkert und die Fenster zeigen sich in neuen Formaten und schaffen andere Symmetrien. Während bei den Häusern in der Peter-Huchel-Straße die horizontale Gliederung durch Streifen aus Putz und Klinkerriemchen besonders betont wird.

Was wäre Ihr Lieblingsplatz in dem Ensemble?

Ich mag die Lage und die T-Form der Häuser in der Hans-Paasche-Straße sehr. Aber als Architekt gefällt mir auch die Idee, die Perspektive durch das ganze Ensemble von den Dachterrassen der vorderen Häuser A und H aus zu genießen.

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